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www.psychotrauma-kinder.de
Hilfe für Kinder und Jugendliche
nach Gewalt und Katastrophen

Text: National Institut of Mental Health, USA
Deutsche Bearbeitung: Dr. Dieter Berger, An der Münze, 50668 Köln

 

Es ist eine wichtige Aufgabe für Eltern, Lehrer und Psychotherapeuten, junge Menschen nach Gewalttaten oder Katastophen vor emotionalen Störungen zu schützen bzw. ihnen zu helfen, bereits eingetretene emotionale Störungen zu bearbeiten.
In den USA haben sich das National Institut of Mental Health (NIMH) und andere staatliche Insitutionen das Ziel gesetzt, der Öffentlichkeit vor Augen zu führen, wie wichtig es ist, sich um Kinder und Jugendliche zu kümmern, die Opfer oder Zeugen von Gewalt oder Katastrophen wurden. Auch in Deutschland gibt es verschiedene Organisationen, die sich mit diesem Thema befassen. (Einige von ihnen können Sie über die Links erreichen.)


Diese Information gibt Ihnen Auskunft darüber,
- wie sich Gewalt und Katastrophen auf Kinder und Jugendliche auswirken und
- welche Maßnahmen geeignet sind, emotionale Störungen so weit wie möglich zu vermeiden.

Die Terroranschläge von New York und Washington, die Eisenbahnunglücke von Eschede und Brühl und die Greueltat des Amokschützen in Erfurt sind Beispiele für extreme Ereignisse, welche die betroffenen Erwachsenen und Kinder seelisch stark belasten.
Diese und einige andere Geschehen erlangten die Aufmerksamkeit des ganzes Landes bzw. der ganzen Welt. Sie stellen jedoch nur einen kleinen Bruchteil der vielen Tragödien dar an denen Kinder beteiligt sind.
Jahr für Jahr erfahren Kinder schwere seelische Verletzungen durch


Keine Situation gleicht der anderen: Ob es sich um einen Flugzeugabsturz handelt, bei dem viele Menschen getötet werden, Autounfälle, an denen fremde Menschen oder Familienmitglieder beteiligt sind, oder Naturereignisse wie Erdbeben und Flutkatastrophen, bei denen Menschen ihr Hab und Gut verlieren oder ums Leben kommen. Trotz aller Unterschiede zeigen diese Ereignisse auch Gemeinsamkeiten und verursachen ganz ähnliche Reaktionen bei Kindern.
Auch das Miterleben von Gewalt zu Hause oder auf der Straße, kann zu emotionalen Störungen führen, selbst wenn für den Betreffenden keine Gefahr bestand.

Aus Untersuchungen ist bekannt, daß Erwachse und Kinder, die Katastrophen erlebten, ein breites Spektrum von Reaktionen zeigen. Einige sind nur beunruhigt und haben schlimme Erinnerungen, die im Laufe der Zeit bei guter emotionaler Unterstützung verblassen. Andere leiden stärker und entwickeln dauerhafte Störungen.
Untersuchungen über die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) zeigten, daß ein Teil der Soldaten nach einem Kriegseinsatz, Opfer von Verbrechen, Folter oder anderer Gewalt, sowie Überlebende von Naturkatastrophen oder Terroranschlägen teilweise auf Grund ihrer Erlebnisse unter Langzeitfolgen leiden.
Kinder, die Gewalt in ihrer Familie, in der Schule oder am Wohnort erlebt haben, laufen ebenfalls Gefahr, schwere und dauerhafte Störungen zu entwickeln.


Eine emotionale Reaktion (Angst, Depression, Rückzug oder Wut) kann unmittelbar nach dem tragischen Ereignis auftreten oder auch erst einige Zeit später.
Kinder, die Katastrophen miterlebt haben, brauchen eine hilfreiche Unterstützung durch Eltern und Lehrer, um dauerhafte emotionale Störungen zu vermeiden. Die meisten von ihnen erholen sich dann innerhalb kurzer Zeit. Einige entwickeln jedoch eine PTBS oder andere anhaltende Störungen und müssen fachkundig behandelt werden.

Was ist ein Trauma?

Trauma ist sowohl ein medizinischer, als auch ein psychologischer Begriff. Medizinisch bedeutet Trauma eine größere körperliche Verletzung oder Wunde. Aus psychologischer Sicht hat Trauma eine andere Bedeutung und bezieht sich auf Erlebnisse, die emotional schmerzhaft, belastend und schockierend sind und häufig anhaltende seelische und körperliche Auswirkungen zur Folge haben. Um die Begriffe nicht zu verwechseln, wird diese Art von Trauma in Deutschland im Allgemeinen als Psychotrauma bezeichnet.
Ein Psychotrauma oder eine emotionale Verletzung ist eine normale Reaktion auf ein extremes Ereignis. Die Erinnerungen an das belastende Ereignis sind mit starken Emotionen verbunden und in der Struktur des Gehirns gespeichert.
Allgemein wird angenommen, daß das Risiko einer emotionalen Störung umso größer ist, je direkter das traumatische Ereignis erlebt wurde. Das bedeutet, daß bei einer Schießerei in einer Schule, ein Schüler der verletzt wurde, voraussichtlich am stärksten emotional belastet ist; ein Schüler, der gesehen hat, wie ein Klassenkamerad durch einen Schuß verletzt oder sogar getötet wurde, wird seinerseits stärker emotional belastet sein als ein Schüler, der sich während der Gewalttat in einem anderen Teil des Gebäudes aufhielt. Aber auch Gewalterfahrung aus zweiter Hand kann dramatische Folgen zeigen.
Aus diesem Grund sollte man bei allen Kindern und Jugendlichen, die Gewalt und Katastrophen miterlebt haben - sei es auch nur durch Fernsehberichte - auf Anzeichen einer emotionalen Belastung achten.

Wie reagieren Kinder und Jugendliche auf ein Psychotrauma?

Reaktionen auf ein Trauma können unmittelbar nach dem traumatischen Ereignis, Tage danach und sogar erst Wochen später auftreten. Schwindendes Vertrauen in Erwachsene und die Angst, daß dasselbe Ereignis noch einmal passieren könnte, sind Folgen, die bei vielen Kindern und Erwachsenen nach einem traumatischen Erlebnis beobachtet werden. Andere Reaktionen hängen vom Alter ab.

Zu den typischen Reaktionen bei Kindern unter 5 Jahren gehören die Angst, von den Eltern getrennt zu werden, Schreien, Wimmern, Erstarrung und/oder ungezielter Bewegungsdrang, Zittern, ängstlicher Gesichtsausdruck und extremes Anklammerungsbedürfnis.
Die Eltern beobachten möglicherweise auch ein Zurückfallen in frühere Verhaltensmuster (regressives Verhalten) wie Daumenlutschen, Bettnässen und Angst vor Dunkelheit. Kinder dieser Altersgruppe werden sehr stark davon beeinflußt, wie ihre Eltern auf das traumatische Ereignis reagieren.

Kinder zwischen 6 und 11 Jahren können sich extrem zurückziehen und Kontakte abbrechen und/oder unfähig sein, aufzupassen und sich zu konzentrieren. Regressives Verhalten, Alpträume, Schlafprobleme, irrationale Ängste, Reizbarkeit, Schulverweigerung, Wutausbrüche und Prügeleien sind bei traumatisierten Kindern dieses Alters häufig zu beobachten. Das Kind kann auch über Magenschmerzen oder andere körperliche Beschwerden klagen, für die sich keine medizinische Ursache finden läßt. Die Mitarbeit in der Schule und die Schularbeiten leiden darunter. Häufig kommt es auch zu einer Depression, zu Ängsten, Schuldgefühlen und emotionaler Taubheit bzw. zur Abflachung der Gefühle.


Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren können Reaktionen zeigen, die denen der Erwachsenen ähnlich sind: Flashbacks (plötzlich einschießendes Wiedererleben des traumatischen Geschehens), Albträume, emotionale Abstumpfung, Vermeidung von allem was an das traumatische Erlebnis erinnert, Depression, Drogenmißbrauch, Probleme mit Gleichaltrigen und antisoziales Verhalten. Ebenfalls häufig sind Rückzug und Isolation, körperliche Beschwerden, Gedanken an Suizid, Schulverweigerung, Nachlassen der Schulleistungen, Schlafstörungen und das Gefühl, keine Zukunft mehr zu haben.

Ein Jugendlicher kann schwere Schuldgefühle entwickeln, weil er meint, er habe die Verletzung oder den Tod anderer verhindern müssen. Auch kann er Rachephantasien (z.B. gegen den Täter) hegen, die ebenfalls die Erholung vom Trauma beeinträchtigen.

Manche Kinder oder Jugendlichen sind leichter als andere durch ein Trauma verletzbar. Welche Gründe dafür verantwortlich sind, ist wissenschaftlich noch nicht ganz geklärt. Bekannt ist nur, daß die Folgen eines traumatischen Geschehens bei denjenigen Kindern oder Jugendlichen am stärksten ausgeprägt sind, die zuvor schon Opfer eines Mißbrauchs oder eines anderen Traumas wurden oder schon vorher unter einer seelischen Erkrankung litten. Mangelnde familiäre Geborgenheit und Unterstützung sind ebenfalls ein Risikofaktor.

Wie sollte man sich als Helfer vor Ort verhalten?

Es kommt entscheidend darauf an, Kindern und Erwachsenen, die ein Trauma infolge einer Gewalttat oder einer Katastrophe erlitten haben frühzeitig zu helfen. Eltern, Lehrer und Angehörige psychotherapeutischer Berufe können entscheidend zur Erholung der Kinder beitragen. Die Hilfe sollte direkt am Ort des traumatischen Geschehens beginnen. Das National Center for Post-Traumatic Stress Disorder des Department of Vetreans Affairs empfiehlt den Helfern bei einer Katastrophe folgendermaßen vorzugehen:

Wie können Eltern und andere Bezugspersonen
Kindern und Jugendlichen helfen?

Nach Gewalt oder Katastrophen kommt die beste Hilfe in erster Linie aus der eigenen Familie. Zu den Dingen, die die Eltern oder andere Bezugspersonen tun können, gehören:

Was können Lehrer nach einer Gewalttat oder Katastrophe tun?

Wenn Gewalt oder Katastrophen eine ganze Schule oder Gemeinde betreffen, kann den Lehrern oder der Schulbehörde eine wichtige Rolle für den Heilungsprozeß zukommen.
Einiges von dem was Erzieher tun können:

Viele Bezirke und Schuldistrikte in den USA haben Teams, die nach einer Katastrophe oder Gewaltverbrechen in Schulen gehen und solche Veranstaltungen organisieren. (Auch in Deutschland steht professionelle Hilfe innerhalb kurzer Zeit zur Verfügung.) Ziehen Sie möglichst einen in Traumatherapie erfahrenen Psychotherapeuten/Psychotherapeutin hinzu.

Welche Kinder brauchen professionelle Hilfe?

Die meisten Kinder und Heranwachsenden erholen sich innerhalb weniger Wochen fast vollständig von ihrer durch das Trauma hervorgerufenen Angst, wenn sie in der beschriebenen Weise unterstützt werden. Möglicherweise werden aber einige Kinder und Heranwachsende zur Heilung mehr Hilfe über einen längeren Zeitraum benötigen. Die Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen, Lehrers, Freundes oder Kameraden kann Monate dauern, bis sie sich auflöst und kann durch Berichte in den Medien, den Geburtstag oder den Todestag wieder wachgerufen werden.

Unmittelbar nach einem Trauma und in den darauffolgenden Wochen kommt es darauf an, zu erkennen, welche Kinder eine intensive Unterstützung und Therapie wegen ihrer tiefen Verzweiflung oder anderer extremer Emotionen brauchen.

Kinder und Jugendliche, die Vermeidungsverhalten (die Weigerung, an Orte zu gehen, die an den Ort des traumatischen Ereignisses erinnern) und emotionale Abflachung (eine verminderte emotionale Reaktion oder Fehlen von Gefühlen in Bezug auf das Ereignis) zeigen, benötigen psychotherapeutische Hilfe.
Kinder mit häufig auftretenden Reaktionen, wie plötzliches Wiedererleben des Traumas, Alpträume und störenden Wiedererinnerungen während des Tages, Hyperarousal (innere Alarmbereitschaft) einschließlich Schlafstörungen und der Neigung, sich schnell aufzuregen, sprechen möglicherweise gut auf fürsorgliche Unterstützung und Beruhigung durch ihre Eltern und Lehrer an.
(Im Zweifelsfall sollten Sie nicht zögern, sich von einem Therapeuten/Therapeutin mit Spezialkenntnissen in Traumatherapie bei Kindern und Jugendlichen beraten zu lassen.)

Was ist eine Posttraumatische Belastungsstörung?

Wie schon erwähnt, zeigen einige Kinder und Jugendliche nach einem traumatischen Ereignis länger bestehende Störungen, die - ebenso wie Depression und länger anhaltende Trauerreaktion- chronisch werden können. Eine andere schwerwiegende und möglicherweise lang anhaltende Störung ist die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Sie liegt vor, wenn folgende Symptome länger als einen Monat bestehen:

Wie häufig tritt eine posttraumatische Belastungsstörung auf?

Der Anteil der Kinder und Erwachsenen, die nach Gewalttaten oder Katastrophen eine PTBS entwickeln, variiert beträchtlich. Beispielsweise reichen die Schätzungen von 2% bei einer Naturkatastrophe (Tornado), 28 % nach einem Terrorakt (Massenschießerei) und 29% nach einem Flugzeugabsturz. Die Erkrankung kann Wochen oder Monate nach dem traumatischen Ereignis auftreten. Eine PTBS kann sich in einzelnen Fällen ohne Behandlung von allein auflösen, doch ist üblicherweise eine Psychotherapie erforderlich. Glücklicherweise entwickeln manche traumatisierten Personen nur einzelne Symptome der PTBS und nicht das volle Krankheitsbild. Wie oben erwähnt, unterscheiden sich die Menschen in ihrer Anfälligkeit für PTBS, so daß die einen sie eher entwickeln als die anderen. Die Ursache für diese Unterschiede ist bis heute nicht bekannt. Wissenschaftler haben aber Faktoren gefunden, die das Risiko einer PTBS vergrößern. Zu diesen Faktoren gehören:

Untersuchungen zeigen, daß eine PTBS eine ganze Reihe von Vorgängen im Gehirn verändert. Es wurden bei dieser Erkrankung abnorme Mengen von chemischen Substanzen im Gehirn gefunden, die das Bewältigungsverhalten, das Lernen und das Gedächtnis beeinflussen. Darüber hinaus haben neuere Untersuchungen mit bildgebenden Verfahren gezeigt, daß sich bei einer PTBS der Gehirnstoffwechsel, die Blutzirkulation im Gehirn und die Struktur des Gehirns verändern.

Wie wird eine PTBS behandelt?

Menschen mit PTBS werden mit speziellen Psychotherapieverfahren, gelegentlich mit Medikamenten oder mit einer Kombination aus beidem behandelt.
Ein psychotherapeutisches Verfahren, das sich als wirksam erwiesen hat, ist die kognitive Verhaltenstherapie (Kognitive Behavioural Therapie CBT).

Bei der CBT lernt der Patient, wie er die Angst und Depression und das störende Verhalten (Vermeidung von Dingen, die an das traumatische Ereignis erinnern) überwinden kann. Der Therapeut hilft dem Patienten Überzeugungen, die seine Heilung stören, zu überprüfen und neu zu beurteilen, wie z.B. die Vorstellung, daß das traumatische Ereignis sich noch einmal ereignen wird. Kinder, die eine CBT mitmachen, werden angehalten, nicht alles als drohende Kastrophe anzusehen. So wird ihnen zum Beispiel versichert, daß dunkle Wolken nicht notwendigerweise einen neuen Hurrikan bedeuten, und die Tatsache, daß jemand wütend ist, nicht notwendigerweise heißt, daß erneut eine Schießerei losgeht etc..
Spieltherapie und Gestaltungstherapie können jüngeren Kindern helfen, sich in größerer Sicherheit an das traumatische Ereignis zu erinnern und ihre Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Weitere Formen der Psychotherapie, die für Menschen mit einer
PTBS in Frage kommen, sind Gruppen- und Expositionstherapie. Eine angemessene Zeitspanne zur Behandlung einer PTBS sind 6-12 Wochen, mit gelegentlichen Folgesitzungen. Die Behandlung kann aber auch länger dauern und hängt von den jeweiligen Umständen des Patienten ab. Die Forschung hat gezeigt, daß die Unterstützung durch die Familie und Freunde einen wichtigen Bestandteil der Genesung darstellt.


Anmerkung des Übersetzers:
Die weltweit am besten wissenschaftlich untersuchte Methode in der Therapie von Psychotraumen ist EMDR (Eye Movement Desensitisation and Reprocessing). Sie ist bei Kindern in der Regel noch besser wirksam als bei Erwachsenen und kann im Rahmen einer Psychotherapie nach einem Trauma eingesetzt werden. Allerdings gibt es in Deutschland erst wenige Therapeuten, die mit dieser Methode Erfahrung bei Kindern und Jugendlichen haben.

Ist eine begleitende medikamentöse Behandlung möglich?


Es gibt zahlreiche Untersuchungen über den Einsatz von Medikamenten bei Erwachsenen mit einer
PTBS, sowie Studien darüber, wie emotional belastende Erinnerungen gespeichert werden und wie Medikamente sie blockieren können. Medikamente scheinen die überwältigenden Symptome des Arousal (Schlafstörungen und übertriebene Schreckreaktionen), intrusive Gedanken und Vermeidungsverhalten zu vermindern; sie können auch eine belgleitende Depression oder Panikattacken lindern und die mangelnde Impulskontrolle und damit verbundene Verhaltensstörungen verbessern. Untersuchungen zur medikamentösen Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit PTBS wurden erst vor kurzem begonnen.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß Trauma-fokussierte Psychotherapie und eine spezifische pharmakologische Behandlung die Symptome einer
PTBS wirksam lindern und eine begleitend auftretende Depression günstig beeinflussen können. Die medikamentöse Behandlung muß jedoch noch weiter erforscht werden.

Wo findet man professionelle Hilfe?

Ein Psychotherapeut mit speziellen Kenntnissen auf dem Gebiet der Psychotraumatologie im Kindes- und Jugendalter kann am besten bei einer PTBS helfen. Die unter "Links" genannten Organisationen sind Ihnen behilflich, einen solchen Spezialisten in ihrer Nähe zu finden.

Das National Institut of Mental Health, das zum National Institut of Health gehört, fördert die Erforschung der Vorgänge im Gehirn bei einem breiten Spektrum von seelischen Störungen, einschließlich PTBS und verwandter Erkrankungen. Das Department of Veterans Affairs führt Untersuchungen auf diesem Gebiet mit Erwachsenen und deren Familienangehörigen durch.


Welche neuen Untersuchungsergebnisse gibt es?

 

 

Übersicht: Mögliche Folgen nach einem Psychotrauma
bei Kindern und Jugendlichen

Die Symptome können Tage, Wochen, Monate und gelegentlich sogar erst Jahre nach dem traumatischen Ereignis auftreten.

 

So können Sie uns erreichen

Dr. Dieter Berger
An der Münze 10
50668 Köln
Tel. +49 0221 - 7325545

 

Links zu anderen Seiten

http://www.psychotraumatologie.de/

http://www.krisenintervention-muenchen.de/

www.med.uni-heidelberg.de/psycho/psm/psm.htm

selbsthilfe.solution.de/survivors

www.thieme.de/psychotrauma

 

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Das Nutzungsrecht für den Originaltext in englischer Sprache liegt beim Institute of Mental Health (NIMH), Bethesda, USA. Originaltext unter http://www.nimh.nih.gov/publicat/violence.cfm
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