Leiden Sie unter einer längerfristigen Niedergeschlagenheit oder Antriebslosigkeit, oder Ängsten, die einer Situation nicht angemessen sind, Panikattacken, zwanghaftem Handeln oder Denken, den Folgen traumatischer Erlebnisse, körperlichen Beschwerden, für die keine angemessene Ursache gefunden wurden oder fühlen Sie sich ausgebrannt und leer?

Wenn Sie mit Ihrer Situation nicht allein zu recht kommen, ist es sinnvoll, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sie könnten sich zunächst beraten lassen, ob eine Psychotherapie der richtige Weg und Erfolg versprechend ist.

Auch heute noch meinen manche Menschen, sich helfen zu lassen, sei ein Zeichen von Schwäche oder das Eingeständnis „verrückt“ zu sein. Diese Vorstellung ist falsch. Würden Sie bei einem gebrochenen Arm auch so denken? Wir sollten keinen Unterschied machen zwischen körperlichem und seelischen Leid. Sich den Beschwerden und deren Ursachen zu stellen und sie zu bearbeiten, ist immer ein Zeichen innerer Stärke.

Bildlich gesprochen ist Psychotherapie wie eine Wanderung auf einem Weg, der von einer dunkleren in eine hellere Landschaft führt. Das Ziel der Therapie wird zu Beginn zwischen Patient und Therapeut vereinbart.

Begleiter ist ein „Ortskundiger“ (Therapeut), der sich wie ein Wegweiser verhält und Freiraum für eigene Entscheidungen lässt. Der Wanderer folgt in seinem eigenen inneren Rhythmus, damit er nicht außer Atem kommt.

Ein Therapeut kann alleine nichts bewirken. Eine Therapie ist nur dann erfolgreich, wenn Sie – so weit es die Erkrankung erlaubt – aktiv mitarbeiten.

Sie erlernen während der Therapie auch “Handwerkszeug“ in Form von Techniken und Übungen, mit denen Sie sich in vielen Fällen bei auftretenden Belastungen selbst helfen können.

Es ist wichtig, bei einer Psychotherapie nicht das Positive aus den Augen zu verlieren: Was ist Ihnen gelungen im Leben, was haben Sie erreicht, was können Sie gut? Und vor allem: Werden Sie sich Ihrer gesunden Anteile bewusst, die neben allem Leid Immer vorhanden sind! Fragen Sie sich, was Ihnen früher Kraft gegeben hat. Vielleicht sind es schöne Urlaubserlebnisse, ein Hobby, Sport, Spaziergänge, Treffen mit Freundinnen/Freunden, Aufenthalt in der Natur, Musik, Tanz, Malen, Umgang mit Tieren, Meditation, Glaube, Literatur oder vieles Andere.

Probesitzung

Alles beginnt mit einer oder mehreren so genannten Probesitzungen. Sie gibt Ihnen die Möglichkeit, mich kennen zu lernen, um zu prüfen, ob Sie sich verstanden fühlen und sich vorstellen können, dass sich eine vertrauensvolle Arzt-Patienten-Beziehung entwickeln wird; kurzum „ob die Chemie stimmt“. Umgekehrt lerne ich in diesen Sitzungen Sie und Ihre Beschwerden kennen, kann Ihnen eine erste Einschätzung Ihrer Situation geben und Ihnen einen Vorschlag über das mögliche weitere Vorgehen machen. Die privaten Krankenversicherungen und die Beihilfe bezahlen in der Regel bis zu fünf Probesitzungen (50 Minuten) (auch probatorische Sitzungen genannt). Um danach die eigentliche Therapie beginnen zu können, muss der Therapeut diese bei Ihrem Kostenträger beantragen.

In meiner Praxis arbeite ich in erster Linie mit folgenden Verfahren:

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie.

Das bedeutet, man schaut, welche Ursachen, aus der Vergangenheit, die vielleicht noch im Unbewussten liegen, an heutigen Symptomen und Leiden beteiligt sind. Hauptbestandteil dieser Therapieform ist das Gespräch im Sitzen.

EMDR.

Dies ist eine traumatherapeutische Methode, bei der durch Augenbewegungen seelische Traumata gelöst werden können.

Darüber hinaus biete ich an:

Homöopathie.

Charakteristisch für homöopathische Mittel ist, dass sie nach bestimmten Regeln immer weiter „verdünnt“ werden. Diese rund 200 Jahre alte Methode geht gleichermaßen auf seelische und körperliche Leiden ein.

Phytotherapie.

Dies ist die Behandlung mit pflanzlichen Mitteln, die Auszüge aus Blättern, Wurzeln oder Blüten enthalten. Auch die pflanzlichen Heilmittel können sowohl auf den Körper als auch auf das seelische Befinden Einfluss nehmen.

Akupunktur.

Sie ist eine Jahrtausende alte Methode, die aus China stammt. Zur Stimulation der Akupunkturpunkte, kann man nicht nur feine Nadeln, sondern auch Licht verwenden, das völlig schmerzfrei ist.

NPSO.

Die Neue Punktuelle Schmerz- und Organtherapie ähnelt äußerlich der Akupunktur. Ihr liegt jedoch ein anderes theoretisches Konzept zugrunde. Auch hierbei werden – vor allem zur Behandlung von Schmerzen - bestimmte Punkte mit Nadeln, durch Druck (Pressur) oder mit Licht stimuliert.

Was kann ich tun, wenn ich nicht sicher bin, ob ich eine Psychotherapie brauche?

Wenn Sie mit Ihrer Situation nicht allein zu Recht kommen, ist es sinnvoll, sich professionelle Hilfe zu holen. Sie könnten sich zunächst beraten lassen und dabei ausloten, ob eine Psychotherapie in Ihrem Fall angezeigt und Erfolg versprechend ist.

Verpflichtet mich eine Probesitzung zur Therapie?

Mit dem ersten Termin beginnt nicht gleich Ihre Psychotherapie. Im Verlauf dieser fünf Probesitzungen (probatorischen Sitzungen) können Sie ihrem „Bauchgefühl“ folgen und frei entscheiden, was sie möchten.

Wird mir die Therapie „übergestülpt“?

Ein Therapeut kann allein nichts bewirken. Eine Therapie ist nur dann erfolgreich, wenn Sie, so weit wie es Ihnen möglich ist, aktiv mitarbeiten.

Geht es in einer Therapie nur um das Negative?

Es ist wichtig, in einer Psychotherapie nicht das Positive aus den Augen zu verlieren: Was Ihnen gelungen ist, was Sie erreicht haben, was Sie gut können. Und vor allem, sich seiner gesunden Anteile, die immer vorhanden sind, (wieder) bewusst zu werden. Bei allem Leiden, sollten Sie sich immer fragen, was Ihnen früher Kraft gegeben hat. Vielleicht sind es schöne Urlaubserlebnisse, ein Hobby, Spaziergänge, Sport oder allgemein körperliche Aktivität, Treffen mit Freundinnen/ Freunden, Aufenthalt in der Natur, Musik, Tanz, Malen, Umgang mit Tieren, Meditation, Glaube, Literatur.

Wohin führt der Weg?

Letztlich führt der Weg in Richtung zu sich selbst. Es wird angestrebt, die Ursachen von Krankheit, Symptomen und Leid einschließlich erlittener Traumata so zu bearbeiten, dass sie sich nicht mehr auf das Hier und Heute auswirken.

Wenn Sie möchten, fragen Sie gern telefonisch nach einem Termin für ein Erstgespräch (Probesitzung) und erkundigen Sie sich, ob ein Therapieplatz frei ist. Bitte schreiben Sie nach Möglichkeit keine E-Mail, sondern sprechen Sie eine Nachricht auf meinen Anrufbeantworter. Ich rufe Sie dann gern zurück.

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Berufsrechtliche Regelungen:
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